1948 geboren in Ambach am Starnberger See
Architekturstudium mit Abschluss 1972
1973 Studienreisen nach Iran, Afghanistan,
Indien, Ostafrika
1974/75 Studienreise nach SO Asien, Australien Umzug nach
Neuseeland Atelier in der Region Wellington
Ausstellungen in Levin, Palmerston North, Wellington
1981 Rückkehr nach München
1988 Wiederaufnahme der Ausstellungstätigkeit
Atelier in München, Ritzzeichnungen, Metallskulpturen,
Logbücher, Mischtechnikarbeiten auf
Leinwänden mit diversen Materialien
Seit 1993 Druckgraphik für edition d’art Paris,
2.Studienreise nach Neuseeland mit
Gruppenausstellungen in Wellington
1995 Studienreisen nach Korea und Brasilien
Seit 1998 Experimente mit Paraffinen, (Wachstafeln)
Seit 1999 Beginn der Arbeiten mit koreanischen Reispapieren
Seit 2009 Atelier in Asch, Kreis. Landsberg am Lech
Einzelausstellungen (Auswahl)
Seit..
1988 Galerie K, Barbara Kippenberger, Köln
1990 Galerie Obuda im Zichy Schloss, Budapest
Galerie Sennebogen, Regensburg
Galerie Jean Camion, Paris
1991 Galerie K, Köln (Katalog)
art-venir, espace rue Keller, Paris
1992 Galerie Lisa Robol, Wien
1993 Schloßgalerie Wörth, Wörth/Donau
Galerie Mielich-Bender, München Exil Blau ( Katalog )
Michael Walls Gallery, New York
1994 Kunstverein / Städtische Galerie Oberhausen,
vom Chaos zur Stille (Katalog)
Galerie Mielich-Bender, München
1995 Galerie Marlies Breitling, Stuttgart
1996 Galerie Renate Bender, München
1997 Leben mit Kunst, Baldham
1998 Galerie Renate Bender, München
noli me tangere, Wachstafeln
2000 Manif 6/2000, Seoul Arts Center,
Seoul, Südkorea
Üblackerhäusl, München
Alte Feuerwache Loschwitz,
Kunst- und Kulturverein, Dresden, Farbe der Elemente
Galerie Renate Bender, München
Farbe der Elemente, (Katalog)
2001 Altstadtgalerie, Bern (CH)
Galerie MB-Art, Stuttgart
2002 Kunsthalle Kühlungsborn, Farbfusion (Katalog)
Museum Haus Ludwig, Atelier, Saarlouis
Farberscheinungen
Galerie für Gegenwartskunst, Zürich-Bonstetten
2003 art - millesimè, Celles sur Ource, (F)
Kunstverein Heidenheim, Heidenheim an der Brenz
Altstadtgalerie, Bern (CH)
2004 Galerie zur Münz, Zug (CH)
Galerie MB-Art, Stuttgart
Atelier 13, Ellwangen
2005 Galerie Kunstreich, Bern
Galerie im Foyer, Bezirk Oberbayern, München, Vitreus
Galerie für Gegenwartskunst, Zürich-Bonstetten, (CH)
Museum Modern Art, Hünfeld, Sammlung Jürgen Blum
2006 Galerie Marschall, Bernried am Starnberger See
Kunstverein Neckar - Odenwald, Altes Schlachthaus
Nähe zur Distanz
Galerie Art 73, Ratingen
2007 Galerie Kunstreich, Bern
2008 Galerie für Gegenwartskunst, Zürich-Bonstetten
Galerie Marschall, Bernried am Starnberger See
2009 Galerie der Stadt Herrenberg
2011 Galerie Kunstreich, Bern
Malura Museum, Oberdießen
Warum in die Ferne schweifen
2012 Galerie für Gegenwartskunst, Zürich-Bonstetten
2013 Galerie Marschall, Bernried
2015Kunsthöfle, Stuttgart/ Bad ‚Canstatt
Transparenz-.Transzendenz, Zentrum der Jesuiten,
St. Michael, München
2019Galerie Kunstreich Bern
Gruppenausstellungen (Auswahl)
seit
1990 Galerie Svetlana, München
1991 Delia Grace Gallery, Wellington, Neuseeland
inclination to action
Galeria Crossing, Portogruaro, ( I ) sign of time
Galerie MB-art, Stuttgart
1992 Saga, Paris mit edition Boulan;
Chicago art fair ; progetto di scultura, Erbanno ( I )
Fraunhofer Institut, München
The galleria art gallery , Seoul, Korea
in Zusammenarbeit mit edition Boulan, Paris
1993 arte fiera 93, Bologna, arco 93 Madrid ; Art Frankfurt
Deutsche Bank, München
das andere Buch, Ausstellung des Kulturamtes in der Volkshalle, Wien,
1994 Art Frankfurt ; Galerie Mielich-Bender, München ; Art Cologne, Köln
1995 Art Frankfurt ; Kunst 95, Zürich
1996 hauke contemporary art, Frankfurt
und das soll Kunst sein? Art Frankfurt ; Art Cologne, Köln
1997 Art Frankfurt ; Kunst 97, Zürich
1998 Art Frankfurt ; Kunst 98 Zürich
1999 Art Frankfurt ; Kunstmarkt, Düsseldorf ; Saga, Paris ; Kunst 99 Zürich
was weiß ist wissen die weisen Galerie Renate Bender
Kunstverein Coburg
MAC 2000-Paris
2000 Art Frankfurt ; Galerie Wind, Soest (NL)
Museum für Konkrete Kunst, Ingolstadt
Kunst 2000, Zürich ; Art Cologne, Köln
MAC 2000-Paris
2001 Art Vienna ; Art Frankfurt ; sanatfuari, Istanbul
Galerie Renate Bender, Monoprint
Kunstverein Coburg
2002 Transluzid-Translucent
Wachs, Paraffine, Harze, Galerie Renate Bender
arte-fiera, Bologna ; Art Frankfurt ; MAC 2000-Paris
Stiftung Arta, Zürich ; Kunstverein Coburg
2003 arte-fiera, Bologna ; Kunst Zürich ; Kunst Köln ; Art Frankfurt
Galerie Maison du XV ème
Bar sur Seine/ Aube (F)
40 Ausstellungsorte mit Toyota Frankreich
2004 Große Kunstausstellung, Haus der Kunst, München
Kunstverein Bad Wörishofen, Life
2005/2006
Motiva, international. konstruktiv. konkret. intelligibel, Austria Center, Wien
2006 uno spazio su misura, arte contemporanea, Milano
2007 Centro Cultural Isabel di Farnesio, Aranjuez, E
internacional constructivo concreto reductivo inteligible
2009 « die Kunst der Graphik. eine Ausstellung zum Graphikjahr 2009
in NRW », Fritz-Winter-Haus, Ahlen
2010 « blau « Galerie Marschall. Bernried
Galerie Deco, São Paulo
2011 Rot, Kraft einer Farbe, Galerie Marschall, Bernried
2012 Gelb, Leuchten einer Farbe, Galerie Marschall
Kunstmesse Bozen
A+B Galerie, Baden Baden/ Seoul, Kunstmesse Innsbruck
2013 Museum für Konkrete Kunst, Ingolstadt
2014 dream-art, Nara art project, Seoul, Südkorea
2015 Sammlung Jürgen Blum im Zentrum SZTUKI
Galerie EL, Elblag (PL)
Galeria Berenice Arvani, São Paulo, Brasilien
2016 Druckgrafik III, Galerie Josephski-Neukum, Issing
2018 Sommerausstellung Buchheim Museum, Bernried
2019 contemporary Basel, mit Galerie Malte Frank, Zug/CH
2022. bleu/blau, Hammer Künstlerbund mit K-Droz Paris in der Stadthausgalerie Hamm
Sommerfrische,Galerie Josephsky-Neukum, Issing
2023. depende olhar, Galeria Berenice Arvani, São Paulo.
Warum nicht Nichts?
Genesis
Für die Kunst war es nach beiden Weltkriegen unvermeidbar sich neu aufzustellen. Ein mitunter Selbstverliebtes der Impressionisten und Neoimpressionisten war schon vor der Hölle von Verdun von einem neuen Anspruch des Expressionismus abgelöst worden. Und auch die wundervollen Linienführungen des Jugendstil, Sezession, New Style, Novista gehörten der Vergangenheit an. Nun: Angesichts der Millionen von Toten rettete sich die Kunst in den Akademismus der Neuen Sachlichkeit - mit dem kritischen Anteil des Verismus. Andere suchten nach einer neuen Sprache wie es De Stijl tat und man öffnete sich dem Verrückten der realen Welt in einem Verrückten der Kunst und betrieb Dada. Andere suchten Antworten im Phantastischen und stellten neue Fragen zu Sein und Schein. Malewitsch und der Suprematismus reduzierten bis zum Exzess. Bald trat der abstrakte Expressionismus auf und gab den Gegenstand als verloren an.
Nach dem zweiten Weltkrieg war das kaum anders und die Informellen bemächtigten sich der Kunstszene. Parallel bekamen selbstreferentielle Vorstellungen bei Kunstschaffenden Konjunktur. In einem Feld der Umwälzungen boten sich sowohl neuen Stilrichtungen wie auch höchst individuellem Ausdruckswollen Chancen. Einer der sich von jedem Gegenstandsbezug verabschiedete war Mark Rothko und - zeitgleich und selbständig - in Deutschland Lothar Quinte. Unterschiedlich, was die Kunstkritik dazu einordnend auszuführen wusste. Durchaus naheliegend der Gedanke die Farbverläufe Rothkos als „Transzendierung der Raumgrenze Wand“ aufzufassen: eine Grundlagenkritik zugleich an mancher Betonklötzebauweise nach dem zweiten Weltkrieg. Nun hinter diese Interpretation konnte man sich stellen oder - dann eher bei Lothar Quinte - das feinsinnige seines Farbaufhauchens als Eintrittstor in eine rein Geistiges begreifen. Raimund Girke gehört hierher und Wolfgang Laib mit seinen hochsensiblen Blütenstaubarbeiten und irgendwie auch die Schwarzmalerei a là Anish Kapoor, Pierre Soulages und Lucio Fontana (auch wenn sie nebenbei noch ein farbiges Werk schufen).
Zu erinnern auch, dass schon Ende der 1940er Jahre amerikanische Künstler wie Willem de Kooning, Franz Kline, Mark Rothko, Robert Motherwell, Robert Rauschenberg, Frank Stella und Ad Reinhardt, sich intensiv mit der Farbe Schwarz zu beschäftigen begannen. Monochromie als Verweigerung einerseits, andererseits als Lösung: getragen von auch einer Vorstellung vom totalen Bild (nach dem totalen Krieg), denn wenn man alle Farben mischt - ergibt sich Schwarz. 1955 übrigens eckte Yves Klein mit orangen Monochromien im Salon des réalitès nouvelles an.
Unterschiede
Spätestens jetzt ist eine Unterscheidung fällig zwischen Monochromie und „Ton in Ton“ - Arbeiten. Ganz so leicht ist sie nicht zu treffen, denn die in sich strukturierten Bildräume z.B. Soulages’ verzichten auf Vielfarbigkeit aber keineswegs auf Differenzierungen in der (bei ihm: Nicht-)Farbe.
Und Monochromie heute? Eine hohe Bewertung alternativer religiöser Vorstellungen mit einem breiten Sinn für das Meditative und eine stete Teilnahme an Yoga - Kursen und Zen-Nähe (heruntergebrochen auf Alltagstauglichkeit im Autogenen Training - nachfolgend Karl Friedrich Alfred Heinrich Ferdinand Maria Graf Eckbrecht von Dürckheim-Montmartin): all das befördert auch eine Bildlichkeit, die eine raumschaffende bis raumverklärende Wirkung erzielt und vor allem vermittelt, dass es neben dem Getöse der Massengesellschaft Möglichkeiten der Ruhe und inneren Einkehr gibt und dass Kunst sehr wohl in der Lage ist, solche Bedürfnisse auf hohem Niveau zu befriedigen.
Hinzu kommt ein Wandel in der Gestaltung öffentlicher und privater Begegnungsstätten mit einem Trend zu Schwarz - Weiß - Grau. Konzentrative und von allem visuellen Ballast befreite Räume, die jede Ergänzung durch Kunstwerke in Frage stellen („Bilder sind teure Tapeten“), dehnen sich so weit aus, dass sie selbst Gourmetrestaurants erreichen, die nachgerade martialisch jede Ablenkung von den vergänglichen Tellerkreationen verweigern. Entweder man arbeitet dann mit etwas, das ansatzweise an Lichtkunst erinnert oder genialische - wie sonst?! - Innenarchitekten vollenden ihre Räume mittels kontextueller Meisterwerke, deren Wert nur sie als Additivum zu ihrer Gestaltungskunst einzuschätzen wissen.
Selbständigkeit
Sich gegen die künstlerischen Vorfahren zu behaupten einerseits und andererseits nicht zum Erfüllungsgehilfen des Zeitgeistes zu werden: ist fraglos eine Herausforderung. Lässt das Eine nur noch wenige nicht schon erprobte Lösungen zu, so ist das Andere auch eine Überlebensfrage - ausgenommen man triebe das Selbstreferenzielle so weit, dass es sich gegen äußere Einflüsse abschottet und sich wirtschaftlich trotzdem behauptet. Aber wie?
Spenden wir Trost: Es gibt einen dritten Weg und Rolf Hegetusch beschreitet ihn, denn weder leugnet er eine stilistische Einordnung in die nachgegenständliche Kunst noch wird er in edlen Ausstattungsstätten wohl Habender gehandelt oder ziert eine Zehn-Mützen-Gastlichkeit: stattdessen bleibt er dem noch vorhandenen Kunstvermittlungsbetrieb hochwohllöblicher Galerien verbunden, zeigt dort seine Arbeiten in der Hoffnung, dass noch nicht alle Sammler zu Tode gekommen und noch nicht alle vormals gebildeten Menschen heute aufgrund ihrer Bachelor- und Masterstudiengänge verblödet sind und sich dem ergeben haben, was ihre wandhängenden Monitore zeigen.
Rolf Hegetusch ist fraglos ein Maler, der mit seinen monochromen- bis „Ton-in-Ton“ Arbeiten eine alternative Welt innere Ruhe und Einkehr vertritt. Seine Kunst ist aufwändig, denn sie lebt von feinsten Nuancen, legt sich wie ein Schleier auf seine Leinwände und und ist extrem akribisch darin, Wirkung zu steuern, feinste Übergänge zu zelebrieren und zwischen Fokussierung auf einen Raum und Erweiterung des Bildraumes ein Eigenes zu schaffen.
Unterscheidbar wird Hegetusch in vor allem drei „Aggregatszuständen“ seiner Kunst, nämlich erstens mit Arbeiten, die einen gleichmäßigen Farbauftrag zeigen und zwei Helligkeitszonen bieten, nämlich eine im Zentrum (auslaufend nach aussen) und eine am Rande, die den Abschluss markiert und sich natürlich als Begrenzung ergibt (Abb. 1 - 3).
Zweitens stoßen wir bei ihm auf Arbeiten, die die Ränder im Farbton absetzen und damit eine Begrenzung schaffen. Eine solche Rahmenbildung assoziiert einen Blick, der über die eingegrenzte Fläche hinausgreift. Solchen Arbeiten wollen wir den Begriff „Fensterbilder“ zuordnen. Unsere beiden Beispiel (Abb. 4 und 5) wären demnach Ausblick in eine blaue- (mit jeder Option an einen Himmel zu denken) bzw. grüne Sphäre (mit aller Möglichkeit z.B. eine Wiese zu assoziieren). Der Versuch der Rückeroberung eines allgemein bekannt Sichtbaren angesichts einer eben gerade davon Abschied nehmenden Kunst mag abscheulich sein, verträgt sich aber sehr gut mit jenem Meditativen, das Anlass für die bildliche Formulierung gewesen sein mag. Imaginationen von (Himmel) Blau und (Wiesen) Grün sind meditative Begleitmusik - stören nicht: sie helfen.
Hegetusch höchstpersönlich leistet dem Vorschub, wenn wir eine dritte Gruppe seiner Farbanwendungen betrachten (Abb. 6 und7). In Zeiten, in denen jedermann/frau der Begriff „Weichzeichnung“ geläufig ist: mag man hinter einer horizontal gestaffelten Mehrfarbigkeit eine landschaftliche Anmutung annehmen. Hegetusch erreicht damit zweierlei. Er könnte seinem viel zu früh verstorbenen Kollegen Rene Magritte folgen und betiteln mit: „Dies ist keine Landschaft“. Damit wäre zweierlei klar gestellt, dass es sich nämlich erstens um ein Bild handelt und zweitens, dass eine Abbildungsabsicht durchaus in Zweifel gezogen werden kann. Letzteres legt dann nahe: einfach in der Farbe spazieren zu gehen und dem nachzuspüren, was sie beim Betrachter auslöst. Assoziationen müssen sich dabei keineswegs andauernd in einem freundlichen Bereich bewegen. Via Farbgebung lassen sich Stimmungen provozieren und dunkle Zonen sind nicht unbedingt zu einem „himmelhoch jauchzend“ anregend. (Abb. 8)
Eine vierte Gruppe lässt sich unter „Wiedergewinnung von Wirklichkeit“ subsumieren (Abb. 9 und 10). Sie enthält gegenüber dem sonstigen Werk ein Fremdes und es wirkt so, als befänden
wir uns als Betrachter unterhalb einer Wasseroberfläche, deren Spiegelungen wir noch wahrnehmen können. Natürlich schließt sich das überaus organisch dem sonstigen Schaffen Hegetusch’s an, denn er verweist auf eine Welt wiederum außerhalb eines unmittelbar Sichtbaren: auf eine eigene Welt in sich. Welche Welten es noch geben mag: auch diese Frage ist damit aufgeworfen, genauso wie dieFrage danach, wie wir uns einem Unbekannten nähern, dem bei Hegetusch nichts Bedrohliches anhaftet, was wiederum darauf verweisen mag, dass nicht alles Unbekannte gleich bedrohlich sein muss.
Schlußendlich
Rolf Hegetusch ist ein überaus feinsinnig differenzierender Maler, der mit seinen Arbeiten der Betrachterin, dem Betrachter keine Bilderrätsel konfrontiert: sondern Aneignungsangebote macht. Er schafft mit seiner Kunst Freiräume jenseits aller tumben Eindeutigkeit, berücksichtigt Farbwirkungen ebenso wie Betrachterstimmungen, die im Zusammenleben mit Kunst wechselhaft sind - von der Tagesform abhängen, aber immer die Chance beinhalten: über das Werk in ein eigenes Eigentliches zurück zu finden: zeitgenössisch wohl „cool down“ genannt. Dass ein Bedarf für eine solche Kunst besteht, ist - wenn wir uns in unserer Welt umblicken - schwer zu leugnen. Bildmeditationen: das sind die Arbeiten Rolf Hegetusch’s. Warum also nicht Nichts auf der Bildfläche: sieht man davon ab, dass Farbe alles Andere ist als ein... Nichts.
Prof. Dr. Helge Bathelt